Wann: Samstag, 10.05.2025, 16:00 Uhr
WO: Mehrzweckhalle FV Wendelstein e.V. 1923,
Mozartstraße 72, 90530 Wendelstein
Auch Sie sind betroffen! Wir klären über die Gefahren auf, die wir befürchten. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.
Bis zum Ablauf der Auslegungsfrist am 20. Mai 2025 besteht die Gelegenheit zur schriftlichen Äußerung gegenüber dem Planungsverband Region Nürnberg.
Werden Sie aktiv!
Kommen Sie auch gerne zu unserem wöchentlichen Treffen am Dienstag um 19:00 Uhr im Nebenraum des FV Wendelstein e.v.1923. Sie sind herzlich eingeladen!
Auf den ersten Blick mag es gut klingen, wenn wir Strom aus alternativen Quellen gewinnen - doch ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich: Kaum jemand weiß, welche Konsequenzen die geplanten Windkraftanlagen auf viele verschiedene Faktoren haben, welche unmittelbar unser Wohlbefinden beeinflussen könnten.
Unsere bisher ausgesprochen gute Trinkwasserqualität könnte durch den Bau der Windkraftanlagen gefährdet werden, da unsere Brunnen und das Trinkwasserschutzgebiet in unmittelbarer Nähe liegen.
Der toxische Abrieb (Ewigkeits-Chemikalien) der Rotorblätter führt zu Verunreinigungen der Luft und der umliegenden Äcker und Wiesen. Diese Verbindungen sind - wie der Name schon sagt - nicht abbaubar.
Aufgrund unserer durchlässigen Sandböden befürchten wir, dass diese Gifte über die Jahre ins Grundwasser gespült werden.
Unser Trinkwasser und Böden wären dann für immer verseucht!
Unsere Frage:
Wer kann das verantworten?
Der geplante Standort für die Windkraftanlagen grenzt direkt an unser ausgewiesenes Vogelschutzgebiet (SPA).
Aufgrund der hier selten vorkommenden Vogelarten hat es sogar den höchsten europäischen Schutzstand:
Natura 2000.
Doch was nutzt dieses Schutzgebiet den Tieren nach dem Bau des Windparks noch?
Die 80 m langen Rotorblätter werden erbarmungslos als gigantische Messer die Luft durchschneiden und verwirbeln.
Die Gefahren, vor allem für die geschützten Vögel, sind offensichtlich.
Unsere Frage:
Wollen wir das wirklich?
Zudem hat der ausgewählte Standort zwischen den Gemeinden Wendelstein und Schwanstetten die geringste Windhöffigkeit aller 32 in der Regionalplanung genannten Gebiete und liegt nur knapp über der Mindestgrenze. Das bedeutet, dass der Standort ineffizient ist und keinen Beitrag zur Energiewende leistet. Nur durch die erwartenden staatlichen Förderungen dürfte die Anlage für den Betreiber wirtschaftlich sein.
Wir haben bereits hohe Energiekosten, und durch solche Projekte werden die Kosten nur weiter steigen.
Unsere Frage:
Macht das Sinn?
Die Regionalplanung für die Region Nürnberg (7), u. a. Vorranggebiet WK402 Standort: Wendelstein – Schwanstetten
Hinweis:
Die Gemeinden Wendelstein und Schwanstetten waren bislang für die Gewinnung von Windkraft kein geeignetes Gebiet!
Nur durch die Aufweichung wichtiger Schutzrechte wurde unser Gebiet in die Regionalplanung mit einbezogen.
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